Donnerstag, 27. März 2014

Frühstart

Heute wurden wir von einem Anruf unseres Bauträgers überrascht, der einen Beginn der Erdarbeiten für Montag, den 07.April ankündigte. Somit muss das angekündigte Bauanlaufgespräch kurzfristig am kommenden Dienstag erfolgen. Hier war man offensichtlich bei Claassen Haus davon ausgegangen, dass der Termin bereits mit uns abgestimmt wurde. Dies war aber nicht der Fall und so müssen wir noch bei einigen kleineren Hausaufgaben (Baustromanschluss, Baustraße, Rohbaufeuerversicherung etc.) nachsitzen.

Samstag, 22. März 2014

Küchenplanung

Mit der Küchenplanung haben wir uns bereits sehr zeitig beschäftigt. Die Auswahl ist schließlich groß und der Markt der Anbieter gefühlt unerschöpflich. Also machten wir uns am 03. Januar 2014 das erste Mal auf den Weg. 

Der Weg führte uns in ein großes Möbelhaus nach Uelzen. Dort verbrachten wir satte 5 Stunden in der Küchenabteilung, konnten während dieser Zeit gleich noch mehreren Bekannten ein frohes neues Jahr wünschen, und sind am Ende des Tages mit Nichts außer einem mitnotiertem Preis frustiert wieder nach Hause gefahren. Angeboten wurde uns eine Küche von Cona, die am Ende des Tages mit den entsprechenden E-Geräten das doppelte unseres vorgegebenen Budgets kosten sollte.

Unseren nächsten Termin hatten wir dann am 18. Januar 2014 in einem Lüneburger Küchenhaus. Dort planten wir auch erst einmal mit einer Küche der Marke Cona und landeten am Ende der Beratung nach über 3 Stunden wieder bei einem Preis weit über unserem vorgegebenen Budget - trotz aller offerierter Werberabatte. Und auch hier wurden uns keine Pläne bzw. Unterlagen mitgegeben.

Der Küchenkauf war also nicht so leicht, wie im Vorfeld angenommen. Angesichts dieser Erfahrungen machten wir uns im Internet auf der Suche nach Erfahrungsberichten und stießen dabei auf den Ratgeber "Clever Küchen kaufen". Auf 294 Seiten konnten wir nun nachlesen, wie man eine Küche optimal plant, welche Qualität die einzelnen Hersteller haben, wie die Händler tricksen, was man beim Kaufabschluss beachten sollte und wie man einen guten Preis herausholen kann.

Auf Empfehlung von Bekannten machten wir uns dann am 01. Februar 2014 auf zum Küchenstudio Fred Wedderien nach Adendorf. Weil wir dachten, dass wir ähnlich lange Zeit dort verbringen würden, haben wir für unsere Tochter extra Oma und Opa zum Spielen eingeladen. Wir wurden allerdings eines Besseren belehrt. Die erste Beratung und Küchenplanung nahm vielleicht 1,5 Stunden in Anspruch und wir hatten zum ersten Mal das Gefühl gut beraten und nicht über den Tisch gezogen geworden zu sein. Angeboten wurde uns eine Küche der Marke Nobilia mit einer Lackfront, Premiumauszügen und wesentlich besseren E-Geräten zu einem guten Preis. Sollte hier zum ersten Mal etwa das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen?!

Ein Blick in den Ratgeber zum Thema "Wer produziert welche Qualität" verriet uns folgendes: Im Herstellerranking erhielt der Küchenhersteller Brigitte (Cona-Küche) die Note 2 (=akzeptabel) und der Hersteller Nobilia die Note 4 (=gut).

Nach einem weiteren Planungsgespräch bei Herrn Wedderien sind wir uns heute, nach einem finalen Verhandlungsgespräch, einig geworden und konnten den Kaufvertrag unterschreiben. Schlussendlich mussten wir unser Budget doch anpassen, aber wir haben jetzt eine Küche geplant, die auf unsere Bedürfnisse optimal zugeschnitten und qualitativ höherwertiger ist, als die anderen uns angebotenen Küchen.



Am Ende der Küchenplanung können wir folgendes festhalten:  Mittlerweile können wir über die ganzen Werbe- und Rabattversprechen der meisten Küchenhändler nur müde lächeln. "Rabatt, Rabatt, das lass´dir sagen, wird immer vorher draufgeschlagen!". Zu verschenken hat sicherlich kein einziger Händler etwas. Wir haben also die Küchen- und Möbelhäuser mit ihren "Mondpreisen" links liegen gelassen und haben uns für ein kleines Küchenstudio entschieden, das uns von Bekannten empfohlen wurde. Hier macht Küchenplanung nämlich noch durchaus Spaß ;-) und wir hoffen, dass die Kücheninstallation genauso erfreulich verläuft.
 


Mittwoch, 19. März 2014

Die Heinzelmännchen waren da...

Eigentlich hatte sich ein Bekannter angeboten die Stubben der Lebensbäume nur mal anzuschauen, um sie eventuell mit dem Bagger zu entfernen. Bei uns war dieses Angebot bereits in Vergessenheit geraten und wir hatten uns schon damit beschäftigt einen Landschaftsbauer mit dem Entfernen der 16 Stubben zu beauftragen. Um so größer war am Dienstag die Überraschung, als wir ein Foto von den entfernten Wurzeln samt planiertem Seitenstreifen bekamen. Kurzer Hand hat unser fleißiger Helfer alle Wurzeln entfernt und entsorgt.



Samstag, 15. März 2014

Baugenehmigung

Wir haben am Montag, 10.03.2014 die Bauantragsunterlagen bei der Gemeinde abgegeben und bereits am letzten Mittwoch, 12.03.2014 die Bestätigung zurück erhalten! Damit ist der späteste Baubeginn gemäß Vertrag am 25.04.2014 festgelegt. Die schriftliche Bestätigung vom Bauträger kam sehr schnell und wir haben nun ein festes Anfangsdatum dem wir entgegen fiebern können...

Sonntag, 9. März 2014

Übergabe Bauanzeige und erste Vorbereitungen auf dem Grundstück

Am Freitag, 07.03.2014 haben wir von Claassen Haus die Bauantragsunterlagen sowie die Anträge zur Entwässerung erhalten. Zudem haben wir die ersten Objekte bemustert. Wir haben die Farben für die äußere Farbgestaltung festgelegt sowie Fenster & Außentüren bemustert. Zudem wurden die Fensterbänke, Rolläden etc. festgelegt. Es gibt also eine Menge zu entscheiden. Trotzallem hat es Spaß gemacht und die Vorfreude steigt, dass es nun bald los geht.

Am Samstag, 08.03.2014 haben wir erste Vorbereitungen auf dem Grundstück getroffen. Die Reihe von Lebensbäumen haben wir entfernt. Zuvor wurde auch der Bus, der bisher auf dem Grundstück parkte, entfernt. Dabei konnten wir auch schon erste Kontakte zu den neuen netten Nachbarn knüpfen.

Das Grundstück sieht nun viel breiter und natürlich ordentlicher aus als zuvor. So sah es vorher aus:



Nun sieht es so aus:




Dank den Helfern, die mit schwerem Gerät anrückten, war es ein schneller Sieg über die Lebensbaum-Armada.

Demnächst müssen wir uns noch um die Stubben der Bäume kümmern, die leider auch nicht mit den angerückten Geräten enttfernt werden konnten.

Samstag, 8. März 2014

Vorgeschichte

Mitte 2013 haben wir angefangen uns mit den Gedanken an ein Eigenheim zu beschäftigen. Neben ein, zwei Bestandsimmobilien haben wir uns auch in einigen Musterhausparks im Umland umgeschaut. Dabei waren wir keinesfalls auf die Bauweise (Massiv  oder Holzständerbauweise) festgelegt. 

Schwerer war dabei die Suche nach einem passenden Grundstück. Da im Lüneburger Umland Bauland ein schnellvergriffenes Gut ist, haben wir lange Zeit Augen und Ohren offen gehalten. Im Oktober haben wir dann über den "Flurfunk" von einer Baulücke gehört und erste Gespräche mit dem Verkäufer aufgenommen.

Die Gespräche mit den Verkäufern verliefen postiv, so dass wir weitere Gespräche mit Bauträgern führen konnten. Ende November sagten wir dem Bauträger Claassen Haus GmbH / Town & Country zu und unterschrieben einen Werkvertrag. Das Gesamtpaket gefiel uns von allen Anbietern, mit denen wir gesprochen haben, am besten. Die Beratung in den Vorgesprächen war sehr gut. Uns wurde zu keiner Zeit versucht mehr zu verkaufen, als wir wollten bzw. unser vorgegebener Finanzrahmen zugelassen hätte. Trotzallem wurde versucht unsere individuellen Wünsche weitestgehend zu berücksichtigen. Ein weiteres Plus ist, dass die Vorteile eines regionalen Anbieters mit den Sicherheiten einer großen Kette kombiniert werden. Das heißt, die Gewerke werden von regionalen Anbietern ausgeführt aber Town & Country bietet weitgehende Sicherheiten wie Fertigstellungsgarantien, Bürgschaften und die Abwicklung über ein Wirtschaftsprüferkonto.

Wir haben uns für ein vergrößertes Flair 134 mit Flachdachgaube in Rauputz entschieden. Durch die Vorgaben des Bebauungsplanes waren leider keine Traufhöhen größer 3,50 m erlaubt. Trotzdem sind wir mit der Lösung sehr zufrieden und freuen uns über unser baldiges Eigenheim und hoffen, dass wir viel Positives in diesem Blog berichten können.